Altdeutsche Weihnachtsgedichte 2024: Eine Zeitreise in die weihnachtliche Vergangenheit
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Einführung
Mit großer Freude werden wir uns mit das faszinierende Thema rund um Altdeutsche Weihnachtsgedichte 2024: Eine Zeitreise in die weihnachtliche Vergangenheit vertiefen. Lassen Sie uns interessante Informationen zusammenfügen und den Lesern frische Perspektiven bieten.
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Altdeutsche Weihnachtsgedichte 2024: Eine Zeitreise in die weihnachtliche Vergangenheit
Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Besinnung und der Freude. Es ist eine Zeit, in der wir uns an die Geburt Jesu Christi erinnern und die Wärme und Geborgenheit der Familie genießen. Auch in der Literatur hat die Weihnachtszeit ihren Niederschlag gefunden, und es gibt zahlreiche Gedichte, die die weihnachtliche Stimmung einfangen.
Altdeutsche Weihnachtsgedichte sind besonders reizvoll, da sie uns einen Einblick in die weihnachtlichen Bräuche und Traditionen vergangener Zeiten geben. Sie sind in einer Sprache verfasst, die uns heute fremd ist, aber sie haben dennoch einen ganz besonderen Charme.
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl altdeutscher Weihnachtsgedichte, die Sie in die weihnachtliche Stimmung des Jahres 2024 versetzen werden.
Ein Kind geborn zu Bethlehem
Ein Kind geborn zu Bethlehem,
Des freuet sich Jerusalem.
Halleluja, Halleluja!
Gelobt sei Gott, Halleluja!
Das Kind liegt in der Krippe fein,
Die Hirten knien davor und sein.
Halleluja, Halleluja!
Gelobt sei Gott, Halleluja!
Die Engel singen immerdar:
Gloria in excelsis Deo!
Halleluja, Halleluja!
Gelobt sei Gott, Halleluja!
Es ist ein Ros entsprungen
Es ist ein Ros entsprungen
Aus einer Wurzel zart,
Wie uns die Alten sungen,
Von Jesse kam die Art,
Und hat ein Blümlein bracht
Mitten im kalten Winter,
Wohl zu der halben Nacht.
Das Röslein, das ich meine,
Davon Jesaia sagt,
Hat uns gebracht alleine
Marie, die reine Magd;
Aus Gottes ewgem Rat
Hat sie ein Kind geboren
Und blieb ein reine Magd.
Das Blümelein so kleine,
Das duftet uns so süß,
Mit seinem hellen Scheine
Vertreibt die Finsternis.
Wohl zu der halben Nacht
Hat’s angefangen zu blühen
Das hat uns Gott bedacht.
O du fröhliche
O du fröhliche,
O du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen,
Uns zu versühnen,
Freue, freue dich, o Christenheit!
O du fröhliche,
O du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist geboren,
Freue dich! Freue dich!
Deiner ist der Himmel und auch die Erd’,
Komm, o komm, du Heiland der Welt,
Arm und gering von Gestalt,
Dennoch König, selig zu preisen.
O du fröhliche,
O du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen,
Uns zu versühnen,
Freue, freue dich, o Christenheit!
Stille Nacht, heilige Nacht
Stille Nacht, heilige Nacht,
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute, heilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh’,
Schlaf in himmlischer Ruh’.
Stille Nacht, heilige Nacht,
Hirten erst kundgemacht
Durch der Engel Halleluja,
Tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da,
Christ, der Retter ist da!
Stille Nacht, heilige Nacht,
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb’ aus deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund’,
Christ, in deiner Geburt,
Christ, in deiner Geburt.
Diese altdeutschen Weihnachtsgedichte sind nur eine kleine Auswahl aus dem reichen Schatz an weihnachtlicher Literatur. Sie sind ein wertvolles Zeugnis unserer kulturellen Vergangenheit und können uns auch heute noch viel Freude bereiten.
Literaturhinweise:
- Altdeutsche Weihnachtsgedichte (Reclam Universal-Bibliothek)
- Weihnachtslieder und Weihnachtsgedichte (Insel Verlag)
- Das große Weihnachtsbuch (Verlag Herder)
Abschluss
Daher hoffen wir, dass dieser Artikel wertvolle Einblicke in Altdeutsche Weihnachtsgedichte 2024: Eine Zeitreise in die weihnachtliche Vergangenheit bietet. Wir danken Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diesen Artikel zu lesen. Bis zum nächsten Artikel!